
Wir feiern Gottesdienste: Sonntags um 10 Uhr
Parallel streamen wir die Predigt auf unserem Youtube Channel . So kann jeder für sich entscheiden.

Was wirklich zählt!?
Jesus antwortete: Das höchste Gebot ist das:
»Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und mit all deiner Kraft«
Das andre ist dies:
»Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«
Es ist kein anderes Gebot größer als diese.
Markus 12,29-31
Es predigt Daniel Walk

Für Männer. Von Männern. Impulse zum Nachdenken und für die Seele. Begegnungen für die Vernetzung untereinander. Machen, weil wir M wie Männer sind. Nächster Termin 20.11.2025 um 19:30 Uhr.
Anmeldung unter

Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen"

Jedes Jahr am dritten Freitag im November wird der „bundesweite Vorlesetag“ veranstaltet.
„Durch Vorlesen lernen Kinder zum einen selbst leichter lesen und erhalten somit eine Grundfähigkeit für das gesamte (Bildungs-)Leben. Es stärkt aber auch das Einfühlungsvermögen, lässt in andere Lebenswelten blicken, regt die Fantasie an und fördert den Umgang mit anderen. Dadurch legt Vorlesen den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft und ein verständnisvolles Miteinander.“
(Webseite Vorlesetag.de)
Wenn das nicht gute Gründe sind, um mitzumachen!
Deswegen gibt es ein Bilderbuchkino in der Gemeinde. Eingeladen sind alle Kinder ab 3 Jahre, die noch Bilderbuchgeschichten mögen, mit einer erwachsenen Begleitperson.
Die Veranstaltung findet am Freitag, 21. November 2025 um 16.30 Uhr in der Kirche am Fahlt, Fahltskamp 79, in Pinneberg statt.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Gelesen wird das Buch „Vom kleinen Faultier, das immer zu spät kam“ aus dem Brunnen Verlag von Bethany Christou.
Buchbeschreibung:
"Alle lieben Sam, das kleine Faultier. Kein Wunder, dass er so oft eingeladen wird. Sam freut sich auch sehr darüber, wenn er bloß nicht dieses dicke Problem hätte: Er ist langsam. Extrem langsam. So sehr Sam sich auch beeilt, er kommt immer erst auf den Partys an, wenn schon alle Kuchen aufgegessen sind und der ganze Spaß vorüber ist.“

Das Foto vermittelt beim Betrachten ein Gefühl von Freiheit und Weite. Eine große, weite Landschaft, die darauf wartet entdeckt zu werden. So viele Möglichkeiten und so viele Wege, die man gehen kann! Das weckt die Neugier! Dasselbe Gefühl kann man auch beim Lesen des Bibelverses bekommen. Freiheit, Weite, Unbeschwertheit. Das klingt doch sehr erstrebenswert!
Doch wenn man diesen Vers im Kontext liest, wird deutlich: Die Gemeinde in Korinth stand in der Gefahr, sich genau das nehmen zu lassen. Denn der Gedanke, dass der Geist Gottes in die Freiheit führt, war für die Christen, die vom Judentum konvertiert waren, neu. Sie waren es ja aus ihrer Religion gewohnt, sich an ganz bestimmte Regeln und Gesetze zu halten. Da lag es nahe, dieses Muster nun auch auf ihr Christsein zu übertragen: Wenn ich mich möglichst genau an Vorschriften halte, dann wird Gott mich segnen. Und wenn ich etwas tue, das den Gesetzen widerspricht, dann bestraft mich Gott. Dieses Denken war tief in ihnen verwurzelt. Doch mit Jesus wird diese Sichtweise komplett auf den Kopf gestellt. Die alten Schemata passen nicht mehr. Gott schenkt uns unverdiente Gnade und es hängt nicht von meiner Leistung ab, ob und wie ich gesegnet werde. Daran mussten sich nicht nur die Korinther erst einmal gewöhnen!
Gerade in unserer Leistungsgesellschaft, in der Menschen fast ausschließlich danach beurteilt werden, was sie leisten können, scheint dieser Gedanke fast absurd zu sein. Wo bekommt man denn heute noch etwas ohne Hintergedanken geschenkt? Die Frage: „Womit habe ich das verdient?“ steckt tief in uns. Es ist einfach nicht zu glauben, dass man etwas ganz ohne Gegenleistung bekommt.
Auch im Christsein gibt es so ein falsches Leistungsdenken: „Wenn ich Gott gefallen will, muss ich mich mindestens an die 10 Gebote halten, muss meinen Mitmenschen mit Wertschätzung begegnen und mich vielleicht auch noch irgendwo engagieren. Dann habe ich es verdient, dass Gott mich segnet.“ Aber Christsein bedeutet etwas Anderes. Gott will mehr als nur Dienstboten, die das ausführen, was er entschieden hat. Gott möchte eine Beziehung zu uns, die von Liebe und Achtung geprägt ist. Dann können wir mit allen Belangen unseres Lebens zu ihm kommen. In dieser Freiheit eines unbeschwerten Lebens mit Gott, das der Heilige Geist schenkt, können wir dann gespannt sein, wo unser Lebensweg hinführen wird und wie Gott selbst uns weiter führt.



