SEHEN: Maria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt hatte. Johannesevangelium 20,18 (Einheitsübersetzung)
Ach, da sind Sie. Ich sehe sie. Sehen ist für uns so wichtig. Bis zu 80% alle Eindrücke nehmen wir mit der menschlichen Kamera wahr. Und deswegen ist das Auge unser wichtigstes Sinnesorgan. In Johannes 20 wird uns die Geschichte von Maria von Magdala erzählt, die von sieben bösen Geistern geknechtet und geplagt war. Aber dann lernt sie Jesus kennen. Er hat sie befreit.
Er hat sie aus der sozialen Isolation hin zur Gemeinschaft mit ihm und mit anderen Menschen geführt. Maria von Magdala war so froh, überwältigt über ihr neues Leben durch Jesus, dass sie nichts anderes mehr tun konnte oder wollte, als Jesus nachzufolgen. Ihm zu dienen mit dem, was sie hatte und was sie konnte. Sie wusste, was sie an ihrem Jesus hatte. Und sie wusste, dass sie nie wieder ohne ihn leben wollte.
Und dann wird ihr liebgewonnene Meister gekreuzigt. Ausgerechnet der Mann, der ihr und so vielen Menschen geholfen hatte. Ihr Herz zerbricht. Fassungslos weint sie vor dem leeren Grab, wo man ihn bestattet hatte. Und dann ist plötzlich Jesus wieder da und ruft sie bei ihrem Namen: Maria. Auf einmal ist alles wieder gut. Ihr Meister ist gar nicht tot. Er ist auferstanden. Er lebt.
Das Leben kann jetzt wieder weitergehen. Wie mit Flügeln, voller Freude fliegt sie in die Stadt und erzählt allen, was sie gesehen hat. Mit einfachen Worten. Mit ihren Worten sagt sie: „Ich habe den Herrn gesehen“. Sie hat den gefunden und gesehen, der ihre Tränen getrocknet hat, der ihren Kummer gestillt hat. Und er wird immer für sie da sein. Immer, auch für uns.
Doris Schulte, Buchautorin und Referentin
Wir feiern Gottesdienste: Sonntags um 10 Uhr
Parallel streamen wir die Predigt auf unserem Youtube Channel . So kann jeder für sich entscheiden.
Familiengottesdienst am 21.4.24 um 10 Uhr
Jesus hat seine Botschaft immer wieder in kurzen Geschichten erzählt. Wir nennen sie heute Gleichnisse. Das „verlorene Schaf“ (Lukas 15, 1-7) gehört mit zu den bekanntesten Erzählungen. Die Kinder der Gemeinde haben sich eine Woche lang mit dem Thema beschäftigt und werden uns diesen Sonntag ihre Ergebnisse in Form eines Hörspieles (mit Video) präsentieren.
Es predigt unsere Jugenddiakonin Jana Rose
Wir beten dafür, dass Gott dem Krieg ein Ende bereitet und Frieden möglich wird. Wir beten für die Menschen in der Ukraine und auf der Flucht um Kraft und Bewahrung.
Der Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden ist über die Europäische Baptistische Föderation (EBF) mit den Baptistenbünden in der Ukraine und den angrenzenden Ländern verbunden. Dort sind bereits Hilfsmaßnahmen für Flüchtlinge angelaufen. Aus dem Katastrophenfond des BEFG wurden bereits Gelder für Gemeinden im Grenzgebiet weitergeleitet. Es gilt vor allem darum Menschen auf der Flucht mit Lebensmitteln und Unterkunft zu versorgen. Spenden mit dem Stichwort „Ukraine-Hilfe“ auf unser Gemeindekonto werden zeitnah weitergeleitet.
Spendenkonto: Kirche am Fahlt / IBAN:DE87230510300002208379 / BIC:NOLADE21SHO
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